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Setup Guide

Du hast Dir ein schönes neues Bike zugelegt. Jetzt ist es an der Zeit, es auf Deinen Fahrstil abzustimmen. Der erste Schritt ist das Einstellen der Komponenten. Von der Einstellung der Federung bis zur Sattelhöhe - dieser Leitfaden zeigt Dir die Grundlagen für das richtige Bike-Setup.

Setup Guide

Du hast Dir ein schönes neues Bike zugelegt. Jetzt ist es an der Zeit, es auf Deinen Fahrstil abzustimmen. Der erste Schritt ist das Einstellen der Komponenten. Von der Einstellung der Federung bis zur Sattelhöhe - dieser Leitfaden zeigt Dir die Grundlagen für das richtige Bike-Setup.

Setup Guide

Du hast Dir ein schönes neues Bike zugelegt. Jetzt ist es an der Zeit, es auf Deinen Fahrstil abzustimmen. Der erste Schritt ist das Einstellen der Komponenten. Von der Einstellung der Federung bis zur Sattelhöhe - dieser Leitfaden zeigt Dir die Grundlagen für das richtige Bike-Setup.

Fahrwerks-Setup

Heutzutage sind die Dämpfer und Federgabeln oft mit einer Vielzahl von Einstellmöglichkeiten ausgestattet. Zugstufe (Rebound), Druckstufe (Compression), Luftdruck - viele glauben, man bräuchte ein Ingenieursdiplom, um das alles zu entschlüsseln. Aber so kompliziert ist es gar nicht. Und wenn Du erst einmal das richtige Setup für Deinen Fahrstil gefunden hast, wirst Du mit mehr Grip, Speed und Spaß belohnt. Aber bevor wir zu tief in die Trickkiste greifen, solltest Du ein paar wichtige Begriffe kennen.

Fachvokabular

Sag - Der Sag (oder Negativfederweg) ist der Anteil des Federwegs, der nur durch das Gewicht des Fahrers auf dem Bike genutzt wird. Bei einem Luftdämpfer wird er durch Erhöhen oder Verringern des Luftdrucks eingestellt. Bei einem Stahlfederdämpfer wird der Sag durch den Einbau einer Feder mit der richtigen Federhärte abgestimmt. Die Federhärte wird in Pfund (lbs) angegeben.

Dämpferhub - Beim hinteren Dämpfer unterscheiden sich der Federweg des Dämpfers (Dämpferhub) vom vollen Federweg des Bikes. Dümpferhub und Federweg des Bikes werden in Millimetern (mm) angegeben. Das Hightower hat beispielsweise einen Federweg von 145mm, der Dämpfer hat jedoch nur einen Hub von 55mm. Es ist wichtig zu wissen, wie viel Hub der Dämpfer hat, denn so kann man den empfohlenen Sag (angegeben in %) in eine konkrete Länge umrechnen, die man messen kann. Die Dämpfer-Einbaulänge werden nach Gesamtlänge (Auge zu Auge) und Hub (Federweg) gemessen. Um beim Beispiel von Hightower zu bleiben: Hier verbauen wir einen 210 x 55 Dämpfer mit 55mm Hub und 210mm Gesamtlänge.

Dämpfung - Alle Federungen (Gabeln und Dämpfer) bestehen aus zwei grundlegenden Komponenten: einer Feder und einem Dämpfer. Die Dämpfung kontrolliert die Federung, indem sich Öl durch Ventile bewegt. Der Dämpfer sorgt dafür, dass die Feder, egal ob Luft- oder Stahlfeder, uns nicht jedes Mal vom Bike wirfst, wenn die Federung nach dem Einfedern wieder ausfedert. Außerdem kontrolliert er, wie die Feder beim Einfedern arbeitet – weniger Dämpfung = schneller, mehr Dämpfung = langsamer. Die Druckstufendämpfung (Compression) bestimmt, wie schnell die Federung einfedern kann, d. h. wie schnell sie auf einen Aufprall reagiert, während die Zugstufendämpfung (Rebound) bestimmt, wie schnell die Federung wieder ausfedert.

Fachvokabular

Sag - Der Sag (oder Negativfederweg) ist der Anteil des Federwegs, der nur durch das Gewicht des Fahrers auf dem Bike genutzt wird. Bei einem Luftdämpfer wird er durch Erhöhen oder Verringern des Luftdrucks eingestellt. Bei einem Stahlfederdämpfer wird der Sag durch den Einbau einer Feder mit der richtigen Federhärte abgestimmt. Die Federhärte wird in Pfund (lbs) angegeben.

Dämpferhub - Beim hinteren Dämpfer unterscheiden sich der Federweg des Dämpfers (Dämpferhub) vom vollen Federweg des Bikes. Dümpferhub und Federweg des Bikes werden in Millimetern (mm) angegeben. Das Hightower hat beispielsweise einen Federweg von 145mm, der Dämpfer hat jedoch nur einen Hub von 55mm. Es ist wichtig zu wissen, wie viel Hub der Dämpfer hat, denn so kann man den empfohlenen Sag (angegeben in %) in eine konkrete Länge umrechnen, die man messen kann. Die Dämpfer-Einbaulänge werden nach Gesamtlänge (Auge zu Auge) und Hub (Federweg) gemessen. Um beim Beispiel von Hightower zu bleiben: Hier verbauen wir einen 210 x 55 Dämpfer mit 55mm Hub und 210mm Gesamtlänge.

Dämpfung - Alle Federungen (Gabeln und Dämpfer) bestehen aus zwei grundlegenden Komponenten: einer Feder und einem Dämpfer. Die Dämpfung kontrolliert die Federung, indem sich Öl durch Ventile bewegt. Der Dämpfer sorgt dafür, dass die Feder, egal ob Luft- oder Stahlfeder, uns nicht jedes Mal vom Bike wirfst, wenn die Federung nach dem Einfedern wieder ausfedert. Außerdem kontrolliert er, wie die Feder beim Einfedern arbeitet – weniger Dämpfung = schneller, mehr Dämpfung = langsamer. Die Druckstufendämpfung (Compression) bestimmt, wie schnell die Federung einfedern kann, d. h. wie schnell sie auf einen Aufprall reagiert, während die Zugstufendämpfung (Rebound) bestimmt, wie schnell die Federung wieder ausfedert.

Gypsum Background

Suchst Du die Fahrwerkseinstellung für Dein Bike?

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2023 Santa Cruz Hightower 3 rear shock and featured sag window cutout on the carbon front triangle
2023 Santa Cruz Hightower 3 rear shock and featured sag window cutout on the carbon front triangle

Sag

Der Sag ist das Wichtigste, wenn es um die Fahrwerksabstimmung geht - wenn der Sag passt, bist Du zu 90% am Ziel. Zu jedem unserer Bikes gibt es Empfehlungen für den richtigen Luftdruck für jedes Fahrergewicht, der von unseren Ingenieuren abgestimmt wurde, und der mit der idealen Sag korreliert. Wenn Du zum Beispiel ein Hightower mit dem Fox Float Performance fährst und 82kg wiegst, beträgt der empfohlene Luftdruck 220psi, was einem Sag von 28-30% oder 15-17mm des 55mm-Hubs des Dämpfers entspricht.

SAG - So stellst du es ein.


Das ist alles schön und gut, aber wie kommt man auf diese Zahl für den hinteren Dämpfer?

1. Kennst Du das kleine Gummiband, das auf dem Schaft des Dämpfers sitzt? Das ist ein O-Ring, mit dem man den Sag messen kann. Schnapp Dir ein Lineal und wir können loslegen.


2. Vergewissere Dich, dass Du Deine Bike-Bekleidung trägst und Deine Ausrüstung dabei hast - der Sag ist sehr gewichtsabhängig. Wenn Du normalerweise einen mit Wasser gefüllten Rucksack trägst, schnall Dir diesen zusammen mit Deinem Helm und Deinen Schuhen an, bevor Du Dich aufs Bike schwingst. Pack außerdem alles, was Du beim Biken dabei hast, an seinen Platz - dazu gehören auch Wasserflaschen und der Inhalt der Glovebox. Vergewissere Dich, dass die Lockout-Hebel sowohl an der Gabel- als auch am Dämpfer vollständig geöffnet sind, und stell Dich an eine Wand oder an etwas, an das Du Dich leicht anlehnen kannst.


3. Steige auf Dein Bike und nimm eine ausgewogene Abfahrtsposition ein - übertreibe es nicht, aber stell Dich so aufs Bike, als würdest Du gleich in Deinen Lieblingstrail starten.. Wipp ein paar Mal auf und ab, ohne die Bremsen zu betätigen, damit sich die Federung einpendelt. Greif dann langsam und vorsichtig nach unten und schieb den O-Ring gegen den Dämpferkörper, immer noch ohne zu bremsen. Steig dann vorsichtig vom Bike ab, ohne zu wackeln - Jetzt kannst Du die Bremsen benutzen, wenn es nötig ist. Nach dem Absteigen miss den Abstand zwischen dem O-Ring und der Dichtung des Dämpfers und teile diese Zahl durch die Hublänge, um den Prozentsatz zu erhalten, der den Sag angibt. Noch einmal das Hightower-Beispiel: Wenn der Abstand 16mm beträgt und der Hub 55mm, ergibt sich ein Wert von 16/55 = 0,29, also 29% Sag.


4. Wenn dieser gemessene und errechnete Sag-Wert vom Zielwert abweicht, erhöhe oder verringere den Luftdruck und wiederhole die Messung des Sags, bis dieser im richtigen Bereich liegt.

Lässig, und wie geht es an der Gabel?

SAG - So stellst du es ein.


Das ist alles schön und gut, aber wie kommt man auf diese Zahl für den hinteren Dämpfer?

1. Kennst Du das kleine Gummiband, das auf dem Schaft des Dämpfers sitzt? Das ist ein O-Ring, mit dem man den Sag messen kann. Schnapp Dir ein Lineal und wir können loslegen.


2. Vergewissere Dich, dass Du Deine Bike-Bekleidung trägst und Deine Ausrüstung dabei hast - der Sag ist sehr gewichtsabhängig. Wenn Du normalerweise einen mit Wasser gefüllten Rucksack trägst, schnall Dir diesen zusammen mit Deinem Helm und Deinen Schuhen an, bevor Du Dich aufs Bike schwingst. Pack außerdem alles, was Du beim Biken dabei hast, an seinen Platz - dazu gehören auch Wasserflaschen und der Inhalt der Glovebox. Vergewissere Dich, dass die Lockout-Hebel sowohl an der Gabel- als auch am Dämpfer vollständig geöffnet sind, und stell Dich an eine Wand oder an etwas, an das Du Dich leicht anlehnen kannst.


3. Steige auf Dein Bike und nimm eine ausgewogene Abfahrtsposition ein - übertreibe es nicht, aber stell Dich so aufs Bike, als würdest Du gleich in Deinen Lieblingstrail starten.. Wipp ein paar Mal auf und ab, ohne die Bremsen zu betätigen, damit sich die Federung einpendelt. Greif dann langsam und vorsichtig nach unten und schieb den O-Ring gegen den Dämpferkörper, immer noch ohne zu bremsen. Steig dann vorsichtig vom Bike ab, ohne zu wackeln - Jetzt kannst Du die Bremsen benutzen, wenn es nötig ist. Nach dem Absteigen miss den Abstand zwischen dem O-Ring und der Dichtung des Dämpfers und teile diese Zahl durch die Hublänge, um den Prozentsatz zu erhalten, der den Sag angibt. Noch einmal das Hightower-Beispiel: Wenn der Abstand 16mm beträgt und der Hub 55mm, ergibt sich ein Wert von 16/55 = 0,29, also 29% Sag.


4. Wenn dieser gemessene und errechnete Sag-Wert vom Zielwert abweicht, erhöhe oder verringere den Luftdruck und wiederhole die Messung des Sags, bis dieser im richtigen Bereich liegt.

Lässig, und wie geht es an der Gabel?

Federgabel Sag

Für die Federgabel gilt dasselbe wie für den hinteren Dämpfer. Du verwendest einfach den O-Ring am Gabelstandrohr, und befolgst die gleichen Anweisungen wie in Punkt 2. Auch hier sind die genauen Zahlen vom Gabelmodell abhängig, daher solltest Du Dich an den Empfehlungen des Gabelherstellers orientieren und mit dessen Empfehlungen beginnen. Beachte, dass einige Gabeln und Dämpfer über Markierungen an den Standrohren verfügen, die den Federweg angeben. Diese können sehr hilfreich sein, aber es ist immer eine gute Idee, den Federweg mit einem Lineal zu überprüfen, da er bei einigen Federungskomponenten geändert werden kann und möglicherweise nicht immer mit diesen Markierungen übereinstimmt.

Dämpfung

An den Federungskomponenten unserer Bikes befinden sich mindestens zwei weitere Hebel oder Knöpfe - einer für die Zugstufe und einer für die Druckstufe. Einige High-End-Federungskomponenten verfügen über vier Einstellmöglichkeiten - zwei für die Zugstufe bei hoher/niedriger Geschwindigkeit (HSR/LSR) und zwei für die Druckstufe bei hoher/niedriger Geschwindigkeit (HSC/LSC). Wenn wir über Geschwindigkeit im Zusammenhang mit der Federung sprechen, geht es nicht um die Geschwindigkeit, mit der Du fährst, sondern um die Geschwindigkeit, mit der sich die Federung bewegt. Stöße bei niedriger Geschwindigkeit entstehen durch Wellen im Gelände und die Bewegung unseres Körpergewichts auf dem Fahrrad. Stöße mit hoher Geschwindigkeit kommen von kantigen Gegenständen wie Felsen und Wurzeln. Diese Einstellungen sind wie bei einem Wasserhahn im Waschbecken: Dreht man den Drehknopf im Uhrzeigersinn, wird der Wasserhahn geschlossen und der Durchfluss erschwert. Dreht man den Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn, wird der Wasserhahn geöffnet und die Flüssigkeit kann leichter fließen. Hinweis: Beginne bei der Einstellung immer mit dem Hebel oder Drehknopf in der Position „geschlossen“, also Wasserhahn ganz zugedreht.

Zugstufe (Rebound) - Die Einstellung der Zugstufendämpfung regelt, wie schnell die Feder in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt. Unsere Ingenieure empfehlen Werte für die Zugstufendämpfung auf der Grundlage der Federrate, die Du im Abschnitt Dämpfereinstellung für Dein Bike findest. Wenn DU beispielsweise 77-81 kg wiegst und ein Hightower mit XO1-Ausstattung fährst, benötigst Du sechs Klicks LSR und fünf Klicks HSR an Ihrer FOX 36-Gabel und vier Klicks LSR an Ihrer Rockshox Super Deluxe Ultimate. Die Tüftler unter uns möchten sicherlich mit den Einstellungen abhängig vom Gelände spielen. Wenn Du beispielsweise das Gefühl hast, dass Dein Bike über Felsen springt oder den Trail hinunterhüpft, solltest Du die Zugstufe langsamer stellen (im Uhrzeigersinn drehen). Wenn sich die Federung hart anfühlt und nicht schnell genug zurückfedert, solltest Du die Zugstufe beschleunigen (gegen den Uhrzeigersinn drehen).

Druckstufe - Die Einstellung der Druckstufendämpfung bestimmt, wie geschmeidig sich die Federung anfühlt. Im Gegensatz zur Zugstufendämpfung hängt die Einstellung der Druckstufendämpfung stärker von Deinem Fahrstil, dem Gelände und Deinen persönlichen Vorlieben ab. Unsere Ingenieure empfehlen, mit einer geringen Druckstufendämpfung zu beginnen und dann je nach Gelände und Fahrstil weitere Einstellungen vorzunehmen. Wenn Du 77-81 kg wiegst und eine Hightower in der XO1-Ausstatutung fährst, brauchst Du zehn Klicks LSC und fünf Klicks HSC an Deiner FOX 36-Gabel und an Deinem Rockshox Super Deluxe Ultimate drei Klicks. Auch hier gilt: Wenn Du das Gefühl hast, dass Du beim Bremsen die Traktion verlierst oder das Bike bei Unebenheiten schlägt, solltest Du die Druckstufendämpfung verringern. Wenn sich Dein Bike zu weich anfühlt und die Gabel häufig durchschlägt, solltest Du die Druckstufendämpfung erhöhen.

Dämpfung

An den Federungskomponenten unserer Bikes befinden sich mindestens zwei weitere Hebel oder Knöpfe - einer für die Zugstufe und einer für die Druckstufe. Einige High-End-Federungskomponenten verfügen über vier Einstellmöglichkeiten - zwei für die Zugstufe bei hoher/niedriger Geschwindigkeit (HSR/LSR) und zwei für die Druckstufe bei hoher/niedriger Geschwindigkeit (HSC/LSC). Wenn wir über Geschwindigkeit im Zusammenhang mit der Federung sprechen, geht es nicht um die Geschwindigkeit, mit der Du fährst, sondern um die Geschwindigkeit, mit der sich die Federung bewegt. Stöße bei niedriger Geschwindigkeit entstehen durch Wellen im Gelände und die Bewegung unseres Körpergewichts auf dem Fahrrad. Stöße mit hoher Geschwindigkeit kommen von kantigen Gegenständen wie Felsen und Wurzeln. Diese Einstellungen sind wie bei einem Wasserhahn im Waschbecken: Dreht man den Drehknopf im Uhrzeigersinn, wird der Wasserhahn geschlossen und der Durchfluss erschwert. Dreht man den Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn, wird der Wasserhahn geöffnet und die Flüssigkeit kann leichter fließen. Hinweis: Beginne bei der Einstellung immer mit dem Hebel oder Drehknopf in der Position „geschlossen“, also Wasserhahn ganz zugedreht.

Zugstufe (Rebound) - Die Einstellung der Zugstufendämpfung regelt, wie schnell die Feder in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt. Unsere Ingenieure empfehlen Werte für die Zugstufendämpfung auf der Grundlage der Federrate, die Du im Abschnitt Dämpfereinstellung für Dein Bike findest. Wenn DU beispielsweise 77-81 kg wiegst und ein Hightower mit XO1-Ausstattung fährst, benötigst Du sechs Klicks LSR und fünf Klicks HSR an Ihrer FOX 36-Gabel und vier Klicks LSR an Ihrer Rockshox Super Deluxe Ultimate. Die Tüftler unter uns möchten sicherlich mit den Einstellungen abhängig vom Gelände spielen. Wenn Du beispielsweise das Gefühl hast, dass Dein Bike über Felsen springt oder den Trail hinunterhüpft, solltest Du die Zugstufe langsamer stellen (im Uhrzeigersinn drehen). Wenn sich die Federung hart anfühlt und nicht schnell genug zurückfedert, solltest Du die Zugstufe beschleunigen (gegen den Uhrzeigersinn drehen).

Druckstufe - Die Einstellung der Druckstufendämpfung bestimmt, wie geschmeidig sich die Federung anfühlt. Im Gegensatz zur Zugstufendämpfung hängt die Einstellung der Druckstufendämpfung stärker von Deinem Fahrstil, dem Gelände und Deinen persönlichen Vorlieben ab. Unsere Ingenieure empfehlen, mit einer geringen Druckstufendämpfung zu beginnen und dann je nach Gelände und Fahrstil weitere Einstellungen vorzunehmen. Wenn Du 77-81 kg wiegst und eine Hightower in der XO1-Ausstatutung fährst, brauchst Du zehn Klicks LSC und fünf Klicks HSC an Deiner FOX 36-Gabel und an Deinem Rockshox Super Deluxe Ultimate drei Klicks. Auch hier gilt: Wenn Du das Gefühl hast, dass Du beim Bremsen die Traktion verlierst oder das Bike bei Unebenheiten schlägt, solltest Du die Druckstufendämpfung verringern. Wenn sich Dein Bike zu weich anfühlt und die Gabel häufig durchschlägt, solltest Du die Druckstufendämpfung erhöhen.